Ebenheitsmessung

Die Ebenheitsmessung ist ein wichtiger Bestandteil der Kontrolle zur Einhaltung der Form- und Lagetoleranzen eines Messobjekts. Im Fall der Ebenheit handelt es sich um eine Formtoleranz speziell für eine Fläche. Die Grenzen der Toleranz werden durch zwei gedachte Flächen gebildet, die parallel zur ideal erzeugten Fläche stehen. Überschneidet sich die reale erzeugte Fläche an einem Punkt mit einer der beiden Parallelflächen, ist die Toleranz überschritten. Gestört werden kann die Ebenheit einer Fläche durch verschiedene Strukturen wie Wellen, Täler und Berge, Riefen und Kratzer, Risse, Beulen, Poren oder Rauheit. Zur Messung der Ebenheit gibt es zahlreiche Verfahren, die taktil oder optisch arbeiten, um sowohl extrem kleine als auch extrem große Bereiche präzise zu messen. So kann mit Tastschnittverfahren oder 3D Koordinatenmesstechnik taktil gearbeitet werden, oder optisch über Laserscanning, Weißlichtinterferometrie, Konfokalmikroskopie oder Laser-Punkt-Messverfahren. Die Wahl des Messmittels richtet sich nach der Materialbeschaffenheit und Größe des Messobjekts, dem gewünschten Detailgrad der Messung und anderen Faktoren.

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