Porosität

Die Porosität stellt eine dimensionslose Messgröße dar, die das Verhältnis von Hohlraumvolumen zu Gesamtvolumen eines Stoffes darstellt. Bei Werkstoffen kann eine spezielle Porosität notwendig oder gewünscht sein, daher werden sie anhand ihrer Porengröße in die Porenklassen von mikro- bis makroporös eingeteilt. Porosität kann bei allerhand Materialien auftreten, ob natürlichen oder künstlichen Ursprungs. Wer mit porösen Materialien arbeiten möchte, muss die Porenklasse und die Materialeigenschaften unbedingt beachten.

Porenklassen

Bei Porenklassen handelt es sich um ein System zur Klassifizierung von Poren in einem Werkstoff. Sie spielen vor allem bei der Qualitätskontrolle im Zusammenhang mit urformenden Fertigungsverfahren eine Rolle. Das Urformen bezeichnet eine Gruppe von Fertigungsverfahren, bei denen aus einem formlosen Werkstoff ein fester Körper erzeugt wird, der eine geometrisch vordefinierte Form aufweist. Neben der Galvanoplastik und der Pulvermetallurgie ist die Gießereitechnik eins der wichtigsten urfomenden Verfahren in der Fertigung. Poren sind kleine Blasen im Werkstoff, die unter anderem bei Anwendung der Gießtechnik auch in Metall auftreten können. Wenn ein Objekt Poren aufweist, ist es porös; die Porosität bezeichnet das Vorhandensein oder den Grad von Poren in einem Objekt. Um qualitativ hochwertige poröse Stoffe zu produzieren und verarbeiten, müssen die Effekte der Porosität eines Werkstückes genau abgeschätzt werden. Dabei helfen Porenklassen, die dazu dienen, über die Oberflächenbeschaffenheit der Porosität derlei Einschätzungen möglich zu machen. Es wird anhand der Porengröße generell in mikroporöse und makroporöse Oberflächen unterschieden.

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