Geradheit

Die Geradheit gehört zu den Formtoleranzen. Form- und Lagetoleranzen stellen ein Teilgebiet der Geometrischen Produktspezifikationen (GPS) dar. Sie bieten eine Möglichkeit, mit technischen Zeichnungseinträgen die geometrische Abweichung von Bauteilen zu tolerieren. Die Geradheitsanforderung gibt an, wie perfekt gerade ein Messobjekt sein muss. Sie wird auf Geraden angewendet, nicht auf Ebenen, und stellt eine Kurve in der Mittellinie oder der Mantellinie dar. Daher wird die Geradheit verwendet, um Verzugstoleranzen von langer Objekte zu beschreiben. Die Geradheit kann negativ beeinflusst werden von horizontaler oder vertikaler Krümmung, von Roll-, Schraub- oder Oberflächenfehlern. Je nachdem, welche Messmethode verwendet wird, werden diese Abweichungen mehr oder weniger sichtbar, so dass sie in gewünschtem Detailgrad aufgezeichnet werden können. Welche mechanische Anpassung dabei gewählt wird, ist ähnlich wichtig, wie die Auswahl der Messmethoden- und Geräte. Um die Geradheit eines Objekts zu messen, bieten sich unter anderem 3D-Koordinatenmessgeräte besonders an. Eine professionelle Einschätzung ist in jedem Fall der richtige Weg, um eine geeignete Messmethode zu finden.

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